50 KAGIDA AnhängerInnen vor Rathaus +++ 250 Gegendemonstrant_innen
Knapp 50 KAGIDA AnhängerInnen schaffte Viehmann am Sonntag, den 1. Februar um 16 Uhr vor das Rathaus zu mobilisieren und erreichte damit einen erneuten Tiefpunkt.
Die Polizei ließ es sich nicht nehmen, den Vorplatz großzügig abzusperren und auch die Straßenbahnen wurden um die Innenstadt herum geleitet. Als Gastredner sprach Zahid Khan, dessen Rede vom lautem Gegenprotest übertönt wurde.
In der „geistigen Welt“ will Khan mehrfach dem vor 1400 Jahren gestorbenen islamischen Religionsgründer Mohammed begegnet sein. Dabei habe dieser gestanden, seine Anhänger gründlich hinters Licht geführt zu haben: Der Koran beispielsweise sei gar nicht heilig.1
Anfang 2014 kam heraus dass ein Anschlag auf Khan, welcher sich immer wieder vermeintlichen Morddrohungen von Islamisten ausgesetzt sieht, ein PR-Coup war. Bei dem „Anschlag“ schoss Kahn einem bezahlten Angreifer ins Bein.
Wie jedes Mal sprach auch Viehmann selber. Manfred Mattis war auf Grund des AfD-Parteitages in Bremen nicht anwesend. Das Trauerspiel dauerte nicht mal eine Stunde.
Dann gingen die RassistInnen. Nach einem Zusammenstoß in der Innenstadt zwischen Gegendemonstrant_innen und Kagidas wird bei TeilnehmerInnen der Ruf nach Hooligans laut, die die Kundgebung schützen sollen. Es bleibt abzuwarten, was am Montag passiert. Denn für diesen ruft KAGIDA auf, an der Kundgebung der Grünen und des Bürgermeisters teilzunehmen, man sei schließlich für die gleichen Ziele.